Donnerstag, 27. September 2012

Yoga für Foodies, Wein- und Schokoladen-Liebhaber

Abgefahrene Yoga-Trends

Yoga für den Rücken, Pre- und Postnatal-Yoga, Hip Hop Yoga, Männer- Yoga, Yoga für Sportler, Senioren-Yoga - Yoga ist vielfältig und lässt sich biegsam mit jeder denkbaren Präferenz kombinieren. Manche Mischform wie Yogilates, bei der Elemente aus Yoga und Pilates einfließen, haben sich längst fest etabliert. Doch es gibt auch wirklich eigenartige Yoga-Trends. Kaum zu glauben, aber wahr. Hier kommt die bunte Welt der Yoga-Kuriositäten …
Was es nicht alles gibt. Beim Trend Nackt-Yoga streitet sich die Fachwelt noch, wie effektiv es wirklich ist. (Bild: Thinkstock)Was es nicht alles gibt. Beim Trend Nackt-Yoga streitet sich die Fachwelt noch, wie effektiv es wirklich ist. (Bild: …
Yoga in der Sauna

Bikram und Hot Yoga sind Formen des Hatha Yoga, die bei kuscheligen 35 bis 40 Grad Celsius Raumtemperatur ausgeübt werden. Der nächste Schritt scheint nur logisch: Warum nicht gleich die Yoga-Stunde in die klassische Sauna verlegen? Bei 60 bis 80 Grad sind Muskeln, Bänder und Sehnen warm und sanfte Dehnungen fallen leichter. Das leuchtet ein. Damit der Kreislauf nicht überstrapaziert wird, verkürzt sich die Stunde auf 15 Minuten. Der Trend setzt sich durch, wer Yoga in der Sauna ausprobieren möchte, dürfte im näheren Umkreis fündig werden.

Yoga für die Finger, größere Brüste und kalte Füße
Sie werden kaum eine Stelle des Körpers finden, für die noch keine Übungen erdacht wurde: Yoga für die Augen, die Ohren, den Nacken, die Schultern, den Rücken, die Arme, die Finger, den Bauch, die Wirbelsäule, den Beckenboden, den Po, die Knie, die Beine, die Füße und für Plattfüße. Überhaupt gibt es Yoga, das für fast jede Beeinträchtigung des Körpers Abhilfe verspricht. Kiefer-Yoga bei Zähneknirschen, Yoga gegen Tinnitus, Hormon-Yoga zur Regulierung des Stoffwechsels, Brust-Vergrößerungs-Yoga (In den USA wird tatsächlich "Breast Enhancing Yoga" als Implantat-Alternative angeboten) und Yoga gegen kalte Füße.


Yoga: Was passt zu wem?
 
http://de.lifestyle.yahoo.com/video/yoga-passt-zu-wem-085609515


Business- und Lunchtime-Yoga auch direkt am Schreibtisch

Für Menschen, die sich nicht für einen ihrer Körperteile entscheiden möchten, gibt es Jahreszeiten-Yoga, also Yoga für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Für die Tageseinteilung gibt es Morgen- und Abend-Yoga oder Business- und Lunchtime-Yoga, das speziell für Firmen und deren Mitarbeiter konzipiert wurde. Dabei können die Stunden in den Firmenräumlichkeiten oder auch direkt am Schreibtisch als Online-Yoga wahrgenommen werden.

Yoga für Foodies, Wein- und Schokoladen-Liebhaber

Apropos Lunch. Alles für die Sinne, dachte sich der New Yorker Erfinder des nächsten Trends: Genuss-Yogas. Nach der Yoga-Stunde fliegen die Matten in die Ecke und es wird zusammen geschlemmt, was das Zeug hält. Bitteschön, das ist Yoga für Foodies. Aber im Big Apple wird Yoga auch mit Weintrinken (Yoga + Wein) oder Schokolade (Yoga + Schokolade) angeboten. Mit den Yoga-geschärften Sinnen schmeckt es angeblich gleich viel besser.

Nackt-Yoga

Nach so viel kulinarischem Genuss folgen nackte Tatsachen. Der US-Amerikaner Aaron Star ist der Erfinder des Nackt-Yoga. Dabei wird die Yoga-Stunde hüllenlos abgehalten, wobei meistens nicht nach Geschlechtern getrennt wird. Die Stärkung des Körpergefühls steht dabei im Vordergrund. Offenbar ist der Bedarf danach bei Männern etwas größer als bei Frauen. Die Fachwelt ist sich noch nicht einig: Kritiker sehen die Qualität des Yogas gefährdet, Anhänger finden, es hilft beim Vertiefen der Übungen und dem Aufbau einer explizit nicht sexuellen Gemeinschaft.

Doga Yoga

Auch die Gemeinschaft mit den vierbeinigen Freunden kommt beim Yoga nicht zu kurz. Es wird gestreckt, gedehnt und entspannt, alles zusammen mit des Menschen bestem Freund, dem Hund. Eine kleine Massage schadet Bello jedenfalls bestimmt nicht.
Was es nicht alles gibt. Wer wirklich alle Trends ausprobieren möchte, sollte vielleicht warten, bis der neue Trend "Yoga für mehr Zeit für Yoga" erfunden wird.
 

Dienstag, 25. September 2012

Rotwein und Schokolade – Medizin zum Genießen

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Zuerst war es nur ein Trend, den viele für einen Marketinggag hielten. Landauf, landab wurden plötzlich Rotweine zusammen mit Schokolade verkostet. Was zunächst ungewöhnlich klang, hat eigentlich einen gar nicht so überraschenden Hintergrund. Schließlich stört sich auch niemand an der Kombination von Süßspeisen und Dessertweinen. Doch der Trend „Rotwein und Schokolade“ geht weit darüber hinaus. Denn verkostet wurden nicht irgendwelche Schokoladen, sondern ganz eindeutig und klar definiert nur dunkle, ergo herbe Schokoladen. Denn was Rotwein und dunkle Schokolade geschmacklich zusammenbringt, das sind die Gerb- und Bitterstoffe, die in der Kakaobohne enthalten sind.
Nachdem wir also als Rotweinfans alle hübsch unsere Geschmacksnerven geschult und Vollmilch-Nuss Ade gesagt hatten, bekam unsere neue Lieblingskombination plötzlich eine viel tiefere Bedeutung. Nun war sie nicht mehr einfach nur ein wunderbares Geschmackserlebnis; nein, nun konnte man damit sogar etwas für die Gesundheit tun. Es dauerte nicht lange und die Forscher hatten herausgefunden, dass die Gerbstoffe der Schokolade einerseits und die Tannine und Farbstoffe der roten Trauben andererseits ganz hervorragende Radikalfänger sind. Sie können jene als „freie Radikale“ bezeichneten Zellen, die unsere gesunden Körperzellen angreifen, unschädlich machen. Damit, so eine erste Erkenntnis der Mediziner, wirkt die Kombination Rotwein und dunkle Schokolade (der Kakaogehalt sollte mindestens 65 Prozent betragen) vorbeugend gegen Herz- und Kreislauferkrankungen.
Inzwischen ist die Forschung noch einen Schritt weiter gegangen. Neueste Studien sollen beweisen, dass man mit der richtigen Ernährung sogar Krebszellen aushungern kann. Das richtige Essen soll wie eine Chemotherapie auf dem Teller wirken und in gewissen Fällen sogar die Gabe von Medikamenten überflüssig machen. Noch sind diese Studien, die geradezu revolutionär unser Leben verändern könnten, in einem frühen Stadium. Sicher scheint aber bereits zu sein, dass Rotwein und dunkle Schokolade zu jenen Lebens- und Genussmitteln zählen, die man fortan getrost als Medizin bezeichnen darf.
Das Geheimnis hinter den erforschten Lebensmitteln scheint zu sein, dass die Tumorzellen bei der richtigen Ernährung von der Blutversorgung des Körpers abgeschnitten werden und dadurch regelrecht verhungern. Die Studien stammen von der „Angiogenesis Foundation” aus Massachusetts, die Lebensmittel ausschließlich auf ihre Wirkung als krebshemmendes “Medikament” untersucht hat. Die Stiftung verweist auch auf ähnliche Studien, etwa von der Harvard Medical School. Dort hatte man herausgefunden, dass Männer, die mehrmals in der Woche gegarte Tomaten essen, 30 bis 50 Mal weniger an Prostatakrebs erkranken. Die Liste der Lebensmittel, bei denen man eine vorbeugende, eventuell sogar heilende Wirkung bei Krebs vermutet, umfasst neben roten Trauben, dunkler Schokolade und Tomaten auch noch Heidelbeeren, Knoblauch, Soja und diverse Teesorten.
Für Rotweinfans sind diese Forschungsergebnisse natürlich ein Anlass zur Freude. Aber wie immer im Leben gibt es auch hier ein kleines “Aber”. Denn so gut die Wirkung auch sein mag, sie tritt nur ein, wenn in Maßen genossen wird. Ideal wäre ein Glas Rotwein mit einem Riegel dunkler Schokolade. Alles darüber hinaus ist – leider – schon wieder weniger gesundheitsfördernd.

Rotwein und Schokolade, die neuen Krebskiller?

Rotwein und Schokolade, die neuen Krebskiller?



Bild: Oliver Haja / Pixelio

Rotwein und dunkle Schokoladen sollen laut einer Studie regelrechte "Krebszellen-Killer" sein

Laut einer Studie der Angiogenesis Foundation sollen entsprechend neuen Forschungsergebnissen Rotwein, Schokolade, Heildelbeeren, Knoblauch, Soja und bestimmte Kräutertees die Eigenschaft besitzen, gegen Krebszellen aktiv vorzugehen. Auf einer Konferenz in Long Beach sagte der Wissenschaftler William W. Li, Präsident und medizinischer Direktor, The Angiogenesis Foundation Cambridge, Massachusetts, USA: "Wir bewerten Lebensmittel nach ihrer Fähigkeit, Krebs zu bekämpfen" und "Unser Essen ist unsere drei Mal tägliche Chemotherapie."

Obst und Gemüse können zur Reduktion des Krebsrisikos beitragen, dafür werden neueren Studien zufolge vor allem die sekundären Pflanzenstoffe verantwortlich gemacht, eine Gruppe von chemisch ganz unterschiedlichen Substanzen, die dem Obst und Gemüse ihre leuchtenden Farben geben.

Die Angiogenesis Foundation aus Massachusetts hat Nahrungsmittelsorten ermittelt, dessen chemische Substanzen die Blutversorgung von Tumoren geradezu abschnitt. Als exemplarisches Beispiel nannte der Wissenschaftler Li eine Studie der Harvard Medical School. In einer Testreihe hatten männliche Probanden mehrmals pro Woche gegarte Tomaten gegessen. 30 bis 50 Prozent der Männer litten dann weniger unter Prostatakrebs.

Derzeit würde geradezu eine "medizinische Revolution" statt finden, resümiert Li. "Wenn wir Recht haben, dann wird das Auswirkungen auf Verbraucherfortbildung, Lebensmittelherstellung, die Volksgesundheit und sogar auf die Versicherungen haben."

In einer Testreihe verglichen die US-Forscher Wirkungsweisen zugelassener Medikamente mit natürlichen Nahrungsmitteln wie Petersilie, Weintrauben, Beeren, Soja und weiteren Lebensmitteln. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass die Lebensmittel etwa genauso gut gegen Krebs halfen, oder sogar noch besser. Li geht sogar noch einen Schritt weiter in seinem Vortrag: "Für viele Menschen kann die ernährungsmässige Behandlung von Krebs die einzige Lösung sein, denn nicht jeder kann sich Krebsmedikamente leisten."

Die Schulmedizin erkennt nach und nach die Wirkung und Heilkraft natürlicher Substanzen. Die Naturheilkunde weist seit Jahrzehnten auf diese Zusammenhänge hin. Nun scheint sich die Schulmedizin in wissenschaftlichen Studien von den Wirkungskräften der Natur zu überzeugen. (Sb, 11.02.2010)

Schokolade & Wein: Ein ungewöhnliches Genuss-Erlebniss

Schokolade & Wein: Ein ungewöhnliches Genuss-Erlebniss


Foto: Woscheck-Verlag

Man muss schon einen leichten Hang zum Verrückten haben, wenn man zu einem edlen Wein nicht etwa eine "anständige" Kochkreation auffahren lässt, sondern mit einer Tafel Schokolade für Verblüffung sorgt. Dann steht die Weinwelt erst einmal Kopf. Wo dem Traditionalisten die Sinne versagen, öffnet sich experimentierfreudigen Weintrinkern ein barrockes Reich der unbegrenzten Möglichkeiten zwischen zartem Schmelz und Bacchus’ Freuden. Gereifte rote Gewächse zu einem Schokoladendessert – das ist in Frankreich bereits ein Klassiker. Edelsüße Knabberstücke und fassgereifte Ports gehören auch in England zum bewährten Pflichtprogramm und die Italiener beglücken uns zum krönenden Abschluss eines Menüs oder für die Kaffeepause zwischendurch schon einmal mit einem Likörwein zu edler Schokolade.


In Deutschland ist man noch zaghaft

In Deutschland können viele Weinliebhaber der ungewöhnlichen Verbindung von Wein und Schokolade noch wenig abgewinnen. Ein Grund für diese vinokulinarische Zurückhaltung unter den Weinliebhabern hierzulande mag wohl darin liegen, dass Deutschland traditionell ein Milchschokoladen-Eldorado ist. Dabei sind es aber gerade die edelbitteren Sorten, die insbesondere in den südlichen Ländern den Geschmacksnerv treffen und der Kombinations-Lust zu ungeahnten Höhepunkten verhelfen.



Der Kreis der "vionophilen Schokoholics" wächst

Der illustre Kreis der Schokoholics unter den Weinliebhabern wächst zusehends: Auch unter den Top-Sommeliers zeigt man sich progressiv aufgeschlossen. Schließlich haben sich in jüngster Zeit auch einige Weinhandelshäuser auf dem Markt mit entsprechenden Kombipaketen etwas einfallen lassen: So präsentierten ein Bremer Importhaus einen Merlot in

Verbindung mit edelherber Schokolade …


Allgemeiner Tenor solcher Bemühungen: Wein und Schokolade ist eine unterschätze, immer noch verkannte Traumpaarung, der mit einiger Überzeugungsarbeit zum gebührenden Durchbruch verholfen werden sollte. Dabei ist die Kombination beider Genusspartner gar nicht so weit hergeholt: Gerade in Rebsortenweinen wie Merlot, Tempranillo, Granacha oder

Cabernet findet man immer wieder neben den Frucht- und Beerenaromen sowie dem Geruch von Leder oder Zimt auch den feinen Duft von (Bitter-) Schokolade. Schon über solche Aromen-Verwandtschaften lässt sich bereits eine vage sinnliche Verbindung herstellen.


Hochwertiger Wein - hochwertige Schokolade!

Grundsätzlich lässt sich festhalten: Wer die Probe aufs Exempel machen möchte, der sollte zu hochwertigen Weinen und Schokoladensorten greifen. Bloße Konfektionsware lässt kaum Gaumenfreuden aufkommen. Die gängige Meinung, je höher der Kakaoanteil einer Schokolade, desto besser deren Qualität, trifft nur teilweise zu. Entscheidender ist die Qualität der

Zutaten: Schokolade mit Niveau präsentiert sich ohne billige Fremdfette (Palmöl, Kokosfett), die laut einer neuen EU-Verordnung der Kakaobutter bis zu fünf Prozent beigegeben werden dürfen; Zucker sollte stets sparsam zum Einsatz kommen, Konservierungsmittel sind ohnehin bei den Chocolatiers verpönt.


Ein paar Grundregeln

Auf der Suche nach der Geschmacksarchitektur von Schokolade und Wein sollten folgenden Grundregeln beachtet werden:


Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade, desto trockener darf der Wein sein!
Zu edelbitteren bis zartbitteren Schokoladen-Kuvertüren sollten bei einer Probe eher Rotweine gereicht werden.
Dunkle, edelherbe Naschwerke vertragen sich gut mit kräftigen, fruchtbetonten, trockenen Rotweinen.
Je tanninhaltiger ein rotes Gewächs, desto milder sollte die Schokolade sein.
Für herbe Sorten mit 64 Prozent Kakaoanteil, die weniger süß schmecken, ist ein fruchtiger Rotweintyp mit wenig Tanninen und rundem Charakter als Begleiter denkbar. Gebändigte Rotweintannine, die sich geschmeidig am Gaumen zeigen, gehen mitunter eine ideale Verbindung mit den Kakaoaromen ein.
Besonders aromatische Rotwein-Typen mit sehr dichter Struktur fügen sich sehr gut zu Schokolade, die um die 70 Prozent Kakaoanteil verfügt.
Das Geschmacksbild ist hier durch eine feinherbe Note geprägt. Herbe Bitterschokolade mit 85 Prozent oder gar 99 Prozent Kakaoanteil ist in der Kombination mit Wein eher mit Vorsicht zu genießen. Gerade das "99er-Kaliber" – Kakao pur! – wirkt mundtrocknend und erschlägt fast jedes edle Gewächs.
Als schwierig erweist sich auch die Verbindung süßer Vollmilchschokolade mit einem Kakaoanteil um 40 Prozent mit trockenen Weinen. Hier empfiehlt sich die Paarung mit edelüßen Gewächsen.
Weiße Schokoladen harmonieren in der Regel gut mit halbtrockenen und edelsüßen Weinen wie zum Beispiel Riesling Eisweine. * Gewächse mit hohem Restzuckergehalt fahren denn auch in der schwierigen, spannungsreichen Gechmackspaarung mit aromatisierter Schokolade zur Hochform auf.


mit freundlicher Genehmigung mit Material des Woschek-Verlages.

Yoga Rotwein & Schokolade





Yoga Rotwein &

Schokolade

mit Noeli
 
 
 
Am Samstag 29. September 2012
von 18:00 – 21:00 Uhr
Die Idee bei diesem Kurs ist, Menschen die Freude des Yoga-Praktizierens nahezubringen, welche
...
vorher nie gedacht hätten, dass eine Yogastunde, die Weinverkostung und der Schokoladengenuss
zusammenpassen würden.
Genauso wie ein guter Wein oder ein Stück Schokolade einen wunderbaren „Nachgeschmack“ am
Gaumen hinterlassen, kann auch eine Yogastunde einen „Nachgeschmack“ im Körper hinterlassen.
Wir werden eineinhalb Stunden Yoga üben und danach drei Rotweine verkosten und Schokolade essen.
Der Kurs wird von Noeli Naima abgehalten
Ort: Yoga Raum
Kosten: 29,-€
Anmeldung per Mail an traudi.pich@parashakti-yoga.de
Parashakti Yoga & Business Sport im BFFT Gebäude 4.OG | Dr.-Ludwig-Kraus-Straße 2 | 85080 Gaimersheim
Telefon +49 (0)8458 6032845 | traudi.pich@parashakti-yoga.de
www.parashakti-

Dienstag, 11. September 2012


Yoga 1. Basiskurs  mit Traudi Pich

am Samstag  22. September 2012  von 10:00 bis 12:00 Uhr

 

 

Das 2 stündige Seminar bietet einen leichten und systematischen Einstieg in Yoga und Meditation für Menschen, die das Yoga näher erfahren möchten.

 

Es werden die wichtigsten Yogahaltungen, die richtige Atemtechnik und mentale Konzentration vermittelt. Auch Aspekte der Yoga-Philosophie und der Geschichte des Yoga werden behandelt. Unabhängig von der individuellen körperlichen Fitness kann jeder Teilnehmende eine gesunde und herausfordernde Yogapraxis erlangen.


In diesen unsicheren Zeiten kann Yoga einen immer wichtigeren Platz in unserem Leben einnehmen. Durch das Üben von Yoga kann man körperliche, geistige und spirituelle Kraft entwickeln, um ein ausgewogeneres Leben zu führen. Ein flexibler und entspannter Körper, eine bessere Verdauung, tieferer Schlaf, mehr Vitalität, Konzentration und emotionale Ausgeglichenheit sind einige der positiven Wirkungen der Yogapraxis.

 

 

Der Workshop wird von Traudi Pich unterrichtet.

Ort: Yoga Raum

Kostenlos.

Anmeldungen per Mail an traudi.pich@parashakti-yoga.de

 

Yoga 2. Aufbaukurs     10 x 75 Min.     mit Traudi Pich          

Ab Samstag 06. Oktober 2012  10:00 – 11:15 Uhr

 

10 Trainingseinheiten á 75 Minuten zur Intensivierung der  Praxis mit weiterem Ausbau der Grundstellungen Asanas, Pranayamas, Mudras und Meditation für den leichten Einstieg in die tägliche Yogapraxis.

 

Was ist Yoga?

Yoga ist ein sehr altes Übungssystem, das sich in Indien über Jahrtausende entwickelt und bewährtet hat. Es ist ein spiritueller Weg, wobei körperliche Übungen und geistige Entwicklung zusammen gehören. Jeder kann es praktizieren, unabhängig von Alter und Gesundheitszustand.

 

Asanas

sind Übungen, bei denen bestimmte Körperstellungen länger gehalten werden. Auf sanfte Art wird Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein entwickelt.

 

Pranayama

Über dem Atem nehmen wir Sauerstoff, aber auch Prana (Lebensenergie) auf. Yoga hilft zur natürlichen Atmung zurückzukehren.

 

Meditation/Tiefenentspannung am Ende der Yogastunde verhilft dem Körper innerhalb kürzester Zeit zur Regeneration und dem Geist zum schnellen Abschalten und Auftanken.

Pranayama, Asanas und Tiefenentspannung bilden mit gesunder Ernährung und positivem Denken / Meditation die 5 Säulen des Hatha-Yoga.

 

Yoga - hilft bei Rücken, Nacken- und Schulterverspannungen

Yoga - steigert Deine Vitalität und fördert die Konzentration

Yoga - führt zu Deinem Mittelpunkt

Yoga - erweckt Deine schlafenden Fähigkeiten

Yoga - hilft bei Schlafstörungen stärkt das Immunsystem

 

Erfahre Yoga und Meditation in allen Aspekten.

Auch für Wiedereinsteiger!   

 

Die Kurse werden von Traudi Pich abgehalten.

 

Ort: Yoga Raum

Kosten 10er Kurs a 75 Min. 120,- €

 

 

Anmeldungen per Mail an traudi.pich@parashakti-yoga.de

 

Global Mala 2012 -Parashakti Yoga Ingolstadt

 
 
 



Mit Traudi Pich und Noeli Naima

NEU!
Auf Spendebasis für die Wirbelwind Ingolstadt!

Rund um die Welt fließen Yogis durch 108 Sonnengrüße oder Kriyas, singen 108 mal ein Mantra oder meditieren 108 Minuten lang. Die Initiative geht von Kalifornien aus, wo Johannes Fisslinger und Shiva Rea zum beispiel, das Global Mala Project als „Peace in Action“ ins Leben gerufen haben.

yogaservice.de erforschte zu diesem Anlass das Geheimnis der Zahl 108.
Der Zweck des Global Mala Yoga für Frieden sei es, die weltweite Yoga-Community aller Kontinente, Schulen und Ansätze durch die gemeinsame Praxis zu einer „Mala rund um die Erde“ zu formen, auf der Grundlage des heiligen Zyklus 108, schreiben die Veranstalter auf ihrer Webseite. Sie nennen den 19. oder 20. September als Zeitpunkt für die Aktion. Kurz darauf, am Samstag 22 September 2012, begehen die Vereinten Nationen den International Day of Peace. Das Global Mala Project ist außerdem Teil des national Yogamonth in den USA.
Beim Global Mala Yoga spielt die Zahl 108 eine prominente Rolle. Eine ordentliche Mala, die Yogis um den Hals oder während der Praxis am Handgelenkt tragen, besteht aus 108 Perlen. Dieser Zahl kommt in vielen fernöstlichen Kulturen eine heilige Bedeutung zu. Auf Wikipedia steht eine Übersicht: So benennt der tibetische Buddhismus zum Beispiel 108 Störgefühle. Shiva tanzt 108 Tanzschritte, hinduistischen Gottheiten haben 108 Namen und die hinduistische Astrologie kennt zwölf Tierkreiszeichen und neun Planeten. Neun mal zwölf macht 108. Das müssen wir erst einmal so hinnehmen; Antworten jedoch auf die – vielleicht typisch westliche – Frage Warum? sind diese Informationen nicht. Warum tanzt Shiva als Nataraja nicht 107 Schritte, warum stehen auf den Fußsohlen thailändischer Buddhas nicht 109 Symbole oder warum sagen die Thais nicht einfach „1000“ wie wir, wenn sie „viel“ meinen? Warum ausgerechnet „108“?


Vielleicht gibt es ist gar keinen Grund. Vieles ist einfach „Tradition“, sagt Frank Köhler, Indologe an der Universität Tübingen. „Immerhin beträgt die Quersummer von 108 neun. Und 108 geteilt durch neun sind zwölf." Beide Zahlen sind wiederum durch drei gut teilbar. „Und drei ist wie sieben eine gute Zahl, mit Tendenz zur Heiligkeit.“ Und noch ein anderes Spiel ist mit 108 möglich: Sie ist eins hoch eins mal zwei hoch zwei mal drei hoch drei. Sie lässt sich also in viele, sehr kleine Primfaktoren zerlegen. Zur Erinnerung an die Mathestunde: Primzahlen waren die Zahlen, die sich nicht weiter zerlegen lassen. Es gibt auch große Primzahlen wie 101. Die meisten Mathematiker finden die kleinen Primzahlen aber „schöner“, und eben auch die Zahlen, die sich in diese kleinen Primfaktoren so nett zerkleinern lassen wie die 108.
Obwohl, manche wiegeln auch ab wie Erhard Behrends, Mathematiker an der Freien Universität Berlin: „Aus mathematischer Sicht ist die Zahl nichts besonderes, mit der 64 kann man viel mehr machen", sagt er. „In meinem 50-jährigen Berufsleben ist mir die 108 noch nicht begegnet.“ Auch die Akustiker und Musikphysiker, die wir befragten, kannten keine Studien, die irgendwie mit der Zahl 108 harmonische Klänge beschrieben. Die abendländische Harmonielehrer baut auf dem Grundton der männlichen Stimme auf; die schwingt mit rund 100 Hertz. Knapp neben der 108 also. Der weibliche Grundton liegt eine Oktave höher, bei 200 Hertz. Ganzzahlige Vielfache wie eins zu zwei in der Oktave finden wir Abendländer harmomisch. Aber asiatische Hörgewohnheiten sind ja bekanntlich anders. Jedenfalls kamen wir hier auf der Suche nach dem tieferen Sinn von 108 nicht weiter.
Die meisten asiatischen Musikkulturen begründen sich nicht auf die menschliche Stimme, sondern beispielsweise auf den Klang des Gongs, wie wir von Andras Varsanyi, dem Leiter der Musikinstrumentensammlung des Stadtmuseums München erfuhren. Obwohl er aber schon viel über asiatische Schlaginstrumente forschte und sich dabei auch intensiv mit Physikern austauschte, ist ihm die Zahl 108 bei der Beschreibung eines Klangs nicht besonders aufgefallen. „Allerdings spielen Zahlen in diesen Kulturen bei den rhythmischen Zyklen eine große Rolle“, sagt Varsanyi. „Tablaspieler richten sich sehr streng an bestimmte Zahlenverhältnisse". Sie sind deshalb Meister für Zahlenspiele – allerdings kommen in diesen Spielereien alle möglichen Zahlen vor, die 108 scheint darin keine prominente Stellung einzunehmen.
Vielleicht kommt uns die 108 auch so merkwürdig vor, weil sie auf uns, die wir das Dezimalsystem gewohnt sind, im Vergleich zu 100 so willkürlich wirkt. Allerdings korrigierte mich hier der Indologe Frank Köhler: Das Dezimalsystem haben wir aus Indien. Die Ur-Abendländer wie die alten Griechen und Babylonier rechneten und dachten im Hexadezimalsystem. Dass wir heute noch den Kreis mit 360 Grad beschreiben, kommt daher. Zweimal zwölf Stunden hat der Tag. Mal neun sind 108... So drehen uns aber auch wieder im Kreis.


Fast als wollte er uns trösten, hat schließlich der Zahlentheoretiker Pieter Moree vom Max-Planck-Institut in Bonn extra für yogaservice.de in der Welt der Zahlen herumgestöbert und dabei etwas entdeckt, bei dem die 108 eine besondere Rolle spielt. Die Zahl könnte beschreiben, wie sich Yoga über die Welt ausbreitet – und damit sind wir wieder, um den Kreis zu schließen, beim Global Mala Yoga.
Pieter Moree beschrieb es uns in einer E-mail so (wir übertragen die Erläuterung aus dem Englischen): „Auf einem rechteckigen Platz mit Gittermuster sitzt ein Yoga-Guru. Überall, wo sich die Gitterlinien kreuzen, sitzen Personen, die noch kein Yoga üben. Nun passiert folgendes: Der Guru fängt also allein an. Jeden Tag beginnt eine Person, die direkt (also horizontal oder vertikal, aber nicht diagonal) neben einem Yogi sitzt, der schon übt, ebenfalls zu praktizieren. Also beginnen am zweiten Tag vier neue Schüler rund um den Guru, ebenfalls zu üben. Alle fünf üben auch am dritten Tag, außerdem kommen zu jedem der vier übenden Schüler jeweils drei Anfänger hinzu. Also üben jetzt zusammen zwölf Yogis. Diese Dynamik breitet sich weiter aus. Am Tag 16 sind es 108 Neue.
So, und jetzt kommts! (Und so ganz muss es ein Laie ja auch nicht verstehen): Die Zahl derjeniger, die täglich Yoga üben, wächst Tag für Tag in einer Reihe, die in der Encyclopedia of Integer Sequences den Namen „A147562“ trägt. Die Zahlenreihe der Leute dagegen, die pro Tag neu mit Yoga anfangen, heißt „A147582“. Und weil darin so schön oft die Zahl 108 vorkommt, wollen wir sie euch nicht vorenthalten: „1, 4, 4, 12, 4, 12, 12, 36, 4, 12, 12, 36, 12, 36, 36, 108, 4, 12, 12, 36, 12, 36, 36, 108, 12, 36, 36, 108, 36, 108, 108, 324, 4, 12, 12, 36, 12, 36, 36, 108, 12, 36, 36, 108, 36, 108, 108, 324, 12, 36, 36, 108, 36, 108, 108, 324, 36, 108, 108, 324, 108“.
Vielen Dank an den holländischen Zahlentheoretiker Pieter Moree! Wenn ihr eine gute Erklärung für die Heiligkeit der Zahl 108 hast, wären nicht nur wir, sondern auch die meisten der angesprochenen Wissenschaftler sehr neugierig darauf. Schickt uns eine Mail oder schreibt einen Kommentar in unser Facebook-Profil.